Der BMW M3 GT2 holt den Sieg

In einem von Ausfällen von vielen Favoriten geprägten Rennen gewinnt der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 25 und den Piloten Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy am Steuer die 38. Auflage des 24h-Rennens auf dem Nürburgring.

Die BMW-Werkstruppe, die nach fünfjähriger Abstinenz ein Comeback am Nürburgring feierte, legte 154 Runden auf dem 25,378 Kilometer langen Kombinationskurs aus Nürburgring-Nordschleife und GP-Strecke zurück.

 

 

Das favorisierte Team Manthey wurde von Ausfällen geplagt

Knapp hinter dem bayerischen Werksteam landete der privat eingesetzte Ferrari F 430 GTC vom Team Hankook Farnbacher mit der Startnummer 43 und den Piloten Dominik Farnbacher, Allan Simonsen, Lehman Keen und Marco Seefried am Steuer. Nach dem sehr
spannenden Rennverlauf mit zwölf Führungswechseln liefen Dennis Rostek, Luca Ludwig, Marc Bronzel und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS mit der Startnummer 97 von Phoenix Racing als Dritte im Ziel ein.

Der zuvor viermal in Serie siegreiche Porsche GT3 R von Manthey Racing bestimmte die ersten Stunden auf der legendären Nordschleife, schied aber nach einem Unfall bereits in der Nacht aus. Der ebenfalls lange führende Porsche GT3 R-Hybrid mit der Startnummer 9 vom Team Manthey fiel am Sonntag (16.5.) mit einem technischen Defekt aus.

Der Werks-Porsche 911 GT3 R mit Hybridantrieb hat die Nacht am besten überstanden und führt das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring an. Dahinter liegt ein munterer Markenmix aus Audi, BMW und Ferrari.

 

Das Team Manthey fährt beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring dem Sieg entgegen. Allerdings nicht mit dem gelb-grünen Nummer 1-Auto, sondern mit dem Porsche 911 GT3 R mit Hybridantrieb. Der Porsche mit der Startnummer 9 kam bisher als einziger Topfavorit problemlos durch das Rennen und führt das Rennen nach 17 Stunden an. Dahinter liegt der Audi R8 LMS GT3 (Startnummer 2) des Abt Sportsline-Teams, der zwischenzeitlich wegen eines Reifenschadens weit zurückgeworfen wurde und inzwischen wieder Rang zwei erreicht hat. Platz drei belegt der Werks-BMW M3 GT2 mit der Startnummer 25, unter anderem pilotiert von Uwe Alzen, der bereits einen Kühlerwechsel hinter sich hat.

Um 10:38 fällt der auf Platz 2 liegende Audi R8 LMS des ABT Sportsline Teams aus.

Während der Hybrid-Porsche des Manthey-Team munter und problemslos seine Bahnen zieht, rollte der auf Platz 2 liegende Audi R8 LMS aus dem Team Abt Sportsline in der 126. Runde langsam aus  und wurde kurze Zeit später von einem Servicefahrzeug von der Strecke gezogen.

 

 

 

Nürburgring – Der Traum des Manthey-Teams vom vierten Sieg in Folge ist geplatzt: Der gelb-grüne Porsche muss nach einem Unfall aufgeben. So kämpfen nun unverhofft der Hybrid-Porsche 911 GT3 R und ein Phoenix-Audi R8 LMS um die Spitze.

 

Kurz nach 22 Uhr verbreitete sich die Meldung, dass der Manthey-Porsche havariert am Streckenrand stand.

Tatsächlich, der Topfavorit scheidet aus.


Powered by Joomla!. Valid XHTML and CSS.