Beim 38. ADAC Zurich 24h-Rennen am Nürburgring sind die ersten beiden Startreihen fest in Audi-Hand.

Gleich vier Audi R8 LMS konnten im ereignisreichen Qualifying die Bestzeiten setzen.

Als schnellstes Fahrzeug wurde der R8 von Mattias Ekström, Oliver Jarvis, Timo Scheider und Marco Werner in 8:24,753 Minuten gestoppt, der sich damit hauchdünn vor den Lokalmatadoren des Phoenix Racing Teams platzierte: Marc Basseng, Mike Rockenfeller, Frank Stippler und Altmeister Hans-Joachim Stuck lagen nur hauchdünne 0,815 Sekunden zurück. Auch in der zweiten Startreihe konnte sich ein Abt-Audi (#2, Abt / Collard / Luhr / Mies) vor einem Phoenix-Fahrzeug (#99, Biela / Fässler / Kaffer / Hennerici) platzieren, bevor mit dem Haribo-Porsche GT3-R des Manthey-Teams (#8, Arnold / Menzel / Westbrook / Margaritis) der beste Nicht-Audi folgte.

 

Die Startampel zum ADAC Zurich 24h-Rennen springt am Samstagnachmittag (15. Mai) um 15.00 Uhr auf „grün". Wer das Geschehen auf der legendären Nordschleife nicht live vor Ort verfolgen kann, wird über die offizielle Website des Events (www.24h-rennen.de) oder bei der Live-Übertragung des TV-Partners Sport1 bestens informiert. Auf der über 25 km langen Strecke purzelten in der letzten halben Stunde des zweiten Qualifyings die Zeiten. Bis dahin hatten die Vorjahressieger von Manthey Racing wie die sicheren Pole-Sitter ausgesehen: Marc Lieb, Timo Bernhard, Romain Dumas und Marcel Tiemann hatten im Porsche GT3-R gleich zu Trainingsbeginn eine Bestmarke für den Rennstall aus Meuspath gesetzt, die fast eineinhalb Stunden Gültigkeit hatte. Doch die Konkurrenten konterten gleich Reihenweise und reichten den Porsche bis auf die siebte Startposition nach hinten.

Erst kurz vor Ende des Qualifyings war es Marco Werner, der mit einer Fabelzeit den ersten Startplatz eroberte. „Ich bin hier auf der Nordschleife vom kleinen Gruppe-N-Fahrzeug bis zum Audi R8 LMS mit vielen Fahrzeugen unterwegs gewesen und kenne mich entsprechend gut aus – das und die Liebe zu dieser Strecke sind hier die entscheidenden Erfolgsfaktoren", schilderte der gebürtige Dortmunder anschließend. „Das Abt-Team hat mir ein tolles Auto hingestellt, bei meiner schnellsten Runde passte einfach alles. Ich erwischte eine Lücke mit wenig Verkehr, war richtig am Limit und habe alles gegeben."


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